Cookie Consent by TermsFeed SuedtirolSpot - Blitzschutz für WLAN-Anlagen: So funktioniert’s

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Mit südtirolweit über 50.000 Blitzeinschlägen liegt einer der gewitterreichsten Sommer hinter uns. Es scheint deshalb wenig verwunderlich, dass gerade heuer viele elektronische Geräte durch Überspannung in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Dabei muss es nicht immer ein Blitzeinschlag in unmittelbarer Umgebung sein. Selbst ein Einschlag in mehreren Kilometer Entfernung kann innerhalb von Sekundenbruchteilen verehrende Schäden anrichten.

Statistisch gesehen ist die Gefahr eines Gewitterschadens gering. Und trotzdem legen wir unseren Kunden nahe, Ihre Hardware gegen Überspannungen abzusichern. Denn die dafür anfallenden Kosten stehen in keinem Verhältnis zu den möglichen Folgeschäden eines Blitzeinschlages.

Im Falle von WLAN-Anlagen ist ein solcher gleich doppelt ärgerlich: Geräte müssen neu angekauft werden und Gäste müssen bis zur Reparatur auf den Internetzugang verzichten. Da die touristische Hochsaison in die Zeit mit den häufigsten Blitzeinschlägen fällt, tun besonders Hoteliers gut daran, aktiv zu werden, noch bevor es zum Schaden kommt.

Die Lösung

Die Lösung ist ein Überspannungsschutz, der an beiden Kabelenden angebracht wird. So werden die hohen Stromspannungen, die zwischen diesen Geräten durch einen Blitzeinschlag entstehen können, abgefangen und durch das Erdungskabel abgeleitet.

Der Überspannungsschutz verfügt über zwei Ethernet-Anschlüsse. In einen wird das Kabelende eingesteckt, im anderen wird der Netzwerkkabel angeschlossen, der bis zum nächsten Blitzschutz bzw. bis zur Antenne weiterführt. Anschließend muss nur noch das Erdungskabel angebracht werden.

Auch bei Verwendung einer ADSL-Verbindung ist es ratsam, einen Überspannungsschutz vor dem ADSL-Router anzubringen. Besonders praktisch sind in diesem Fall spezielle Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz und Netzwerkanschlüssen. Die Erdung erfolgt hier über das hausinterne Stromnetz.

Sie möchten Ihre SuedtirolSpot-Installation gegen Blitzeinschläge schützen?
Dann kontaktieren Sie uns. Gerne beraten wir Sie persönlich.

Foto oben: Arnold Unterholzner/CC BY 2.0

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